Sehnen- und Bandverletzungen gehören zu den häufigsten Problemen im Bewegungsapparat von Hunden. Egal ob Sporthund oder Familienhund – das sogenannte Weichteilgewebe kann durch falsche Bewegungen, Überlastung oder Unfälle stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Folgen sind oft Schmerzen, Lahmheit und eingeschränkte Beweglichkeit. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Diagnose und einer gezielten Behandlung – insbesondere durch Physiotherapie – sind die Heilungschancen meist sehr gut.
Ursachen – warum entstehen Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen? Die Gründe sind vielfältig. Besonders häufig sind:
Symptome – wie erkennst du eine Verletzung? Die Anzeichen sind nicht immer eindeutig, aber typische Symptome sind:
Diagnose – wie stellt man die Verletzung fest? Die erste Anlaufstelle ist die Tierärztin. Häufig erfolgt die Diagnose in Zusammenarbeit mit einem Hundephysiotherapeuten. Zur Abklärung können verschiedene bildgebende Verfahren eingesetzt werden:
Behandlung – was hilft deinem Hund? Die Therapie richtet sich nach der Schwere der Verletzung:
Physiotherapie – der Schlüssel zur Heilung Die Hundephysiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Genesung. Sie hilft, den Körper deines Hundes wieder in Balance zu bringen und Verletzungen nachhaltig zu heilen. Physiotherapie kann:
Prävention – so beugst du Verletzungen vor Du kannst viel tun, damit es gar nicht erst zu Verletzungen kommt:
Prognose – gute Heilungschancen bei richtiger Therapie Die Heilungschancen hängen von der Schwere der Verletzung und der konsequenten Behandlung ab. Mit rechtzeitiger Diagnose, Ruhe und physiotherapeutischer Begleitung können viele Hunde wieder ein aktives, schmerzfreies Leben führen.
Fazit: Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen sind häufig, aber gut behandelbar. Besonders die Hundephysiotherapie ist ein entscheidender Baustein, um Beweglichkeit wiederherzustellen und zukünftige Verletzungen zu vermeiden.